Frank Wilhelmy übernimmt zum 1. Oktober die Geschäftsführung des Wirtschaftsforum der SPD e.V. Der 55-Jährige ist ein ausgewiesener Kenner des politischen Berlins und verfügt über ein umfassendes Netzwerk in Parteien, Verbänden und Gewerkschaften. Wilhelmy, der an der Goethe Universität in Frankfurt am Main Politik und Soziologie studierte, war zuletzt Stabsreferent Analysen im SPD-Parteivorstand und zuvor einige Jahre Referent für Grundsatzfragen im Willy-Brandt-Haus. Zwischen 2007 und 2012 war er als Geschäftsführer einer Unternehmens- und Politikberatung in Berlin vor allem in den Bereichen Markenkommunikation, Marketing und europäische Marktregulierung tätig.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung, Programm und Strategie der Parteien – aber insbesondere der SPD – intensiv zu begleiten. Der Dialog und kritische Diskurs zwischen Wirtschaft und Politik ist angesichts der zunehmenden Herausforderungen dringender nötig als je zuvor. In den kommenden Jahren wird es von entscheidender Bedeutung sein, die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland in einer digitalen Welt zu sichern.“ Dafür seien klare und zukunftsfähige Konzepte notwendig. „Das Wirtschaftsforum wird sich in dieser notwendigen Debatte auch weiterhin mit eindeutigen Positionen zu Wort melden“, so Wilhelmy weiter.

Michael Frenzel, Präsident des Wirtschaftsforum der SPD e.V., sagte: „Ich bin froh, dass wir mit Frank Wilhelmy einen Geschäftsführer gefunden haben, der in den Kompetenzfeldern Dialog, Strategie, Kommunikation und Wirtschaft herausragende Fähigkeiten mitbringt. Im Namen des geschäftsführenden Präsidiums wünsche ich Frank Wilhelmy viel Erfolg für unsere gemeinsame Arbeit.“

Der bisherige Geschäftsführer des Wirtschaftsforum der SPD e.V., Daniel Rousta, scheidet aus, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. „Wir wünschen Herrn Rousta viel Erfolg bei seinen kommenden Aufgaben“, sagte Michael Frenzel in Namen des geschäftsführenden Präsidiums. „Daniel Rousta hat als Gründungsgeschäftsführer zunächst ehrenamtlich und anschließend für zwei Jahre hauptamtlich den Verband maßgeblich mit aufgebaut. Das geschäftsführende Präsidium dankt ihm für die erfolgreiche Zusammenarbeit, ohne die das Wirtschaftsforum in seiner heutigen Form nicht bestehen würde“, so Frenzel weiter.