

Ob durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Luftverkehr oder die Umstellung der Energieversorgung nach Russlands Angriff auf die Ukraine: In außergewöhnlichen Krisen ist der Einstieg des Staates bei privatrechtlichen Unternehmen besonders im Fokus der öffentlichen Debatte. Doch auch abseits prominenter Einzelbeispiele stellt sich angesichts der über 110 unmittelbaren und fast 400 mittelbaren Bundesbeteiligungen an Unternehmen und Sondervermögen die Frage, in welchen Fällen es wie viel staatliches Eingreifen braucht, welches oft nicht unerhebliche Auswirkungen auf kommunale Strukturen hat. Wie stark kann und soll der Staat sein? Nicht zuletzt in Zeiten, in denen die Debatte um die Finanzierung von Energiewende, Transformation und Infrastruktur mit zunehmender Dringlichkeit geführt wird, verdienen Bundesbeteiligungen besondere Beachtung.
In einer Arbeitssitzung unseres Fachforums „Kommunales“ möchten wir hierüber mit Stefan Ramge, Leiter der Abteilung „Beteiligungen, Bundesimmobilien und Privatisierungen“ des Bundesministeriums der Finanzen, ins Gespräch kommen und mit ihm und Ihnen über die strategische Bedeutung von Bundesbeteiligungen diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein:
„Wie viel Staat darf’s sein?“ –
Arbeitssitzung zu Beteiligungen des Bundes
mit Stefan Ramge (Bundesministerium der Finanzen)
Mittwoch, 19. März 2025
10:00 – 11:30 Uhr
Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme an der Veranstaltung ausschließlich den Mitgliedsunternehmen und -verbänden des SPD-Wirtschaftsforums vorbehalten ist.
Für Rückfragen wenden Sie sich in der Geschäftsstelle des Verbandes gerne an Andrea Luczak, Referentin für Wirtschaftspolitik (0151 / 113 206 01, al@spd-wirtschaftsforum.de).
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