Digitalkonferenz zum EU Critical Raw Materials Act
Deutschland und Europa stehen vor einer gewaltigen Transformationsaufgabe: die Wirtschaft und Industrie klimaneutral auszugestalten. Die hierfür notwendigen Technologien zur Dekarbonisierung, von Solarmodulen und Windrädern über Batteriezellen bis hin zu Wärmepumpen, sind ressourcenintensiv. Auch der Ausbau der Stromnetze erfordert eine deutliche Steigerung des bisherigen Kupfereinsatzes. Insgesamt wird ein massiv ansteigender Ressourcenbedarf prognostiziert, insbesondere bei kritischen Rohstoffen wie Lithium und Seltenen Erden.
Die Europäische Kommission adressiert die Abhängigkeit bei kritischen Rohstoffen im Rahmen des EU Critical Raw Materials Acts. Zur Frage, wie eine politische Strategie zur Rohstoffversorgung und Sicherung aussehen kann, wird das Wirtschaftsforum der SPD e.V. eine virtuelle Podiumsdiskussion organisieren. Wir wollen dabei das Potenzial des EU Critical Raw Materials Acts bewerten und diskutieren, welchen Beitrag die Industrie leisten kann, welche Rolle der Staat einnehmen und welchen Rahmen die Gesetzgebung geben sollte. Wir wollen dabei diskutieren, welches Potenzial und welche Hürden bei einheimischer Rohstoffförderung bestehen, wie vermehrt die Verarbeitung von Rohstoffen in der EU angesiedelt werden kann und welchen Beitrag realistischerweise das Recycling leisten kann.
Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. lädt Sie herzlich ein zur Veranstaltung:
Digitalkonferenz
Der EU Critical Raw Materials Act –
wie muss eine strategische Rohstoffpolitik aussehen?
am 20. April 2023, 16:30 bis 18:00 Uhr
Folgendes Programm erwartet Sie:
16:30 Uhr: Begrüßung durch Matthias Machnig, Vizepräsident, Wirtschaftsforum der SPD e.V.
16:35 Uhr: Impulse durch:
- Constanze Veeh, Policy Analyst, Europäische Kommission
- Dr. Ferdinand Pavel, Director, Ernst&Young
- Franziska Erdle, Hauptgeschäftsführerin, WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.
17:00 Uhr: Diskussion mit den Teilnehmenden
18:00 Uhr: Ende der Digitalkonferenz
Für Rückfragen steht Ihnen Fritjof Rindermann, Referent für Wirtschaftspolitik, gern zur Verfügung unter 0151-40200019 oder unter fr@spd-wirtschaftsforum.de.