Berlin, 23. Februar 2020. Die SPD hat bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 38 Prozent der Wählerstimmen erhalten und ist damit gegen den Bundestrend die mit Abstand stärkste Kraft in der Elbmetropole. Das Präsidium des Wirtschaftsforums der SPD e.V. gratuliert der SPD Hamburg und ihrem Spitzenkandidaten Dr. Peter Tschentscher herzlich zum Wahlsieg.
Dr. Michael Frenzel, Präsident des Wirtschaftsforums der SPD e.V., kommentiert das Wahlergebnis: „Die SPD kann noch immer Wahlen gewinnen und Peter Tschentscher hat in Hamburg vorgemacht, wie das geht. Peter Tschentscher genießt das Vertrauen der Bevölkerung. Er verfügt als langjähriger früherer Finanzsenator nachweislich über hohe Wirtschaftskompetenz und hat das in den vergangenen zwei Jahren als Erster Bürgermeister der Hansestadt bewiesen. Die Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen: In der Regierung hat die SPD den Wohnungsbau angekurbelt, den öffentlichen Personennahverkehr ausgebaut, massiv in Bildung investiert und eine Beschäftigung auf Rekordniveau erreicht. Mit dem Klimaplan ist Hamburg als größte Industriestadt Deutschlands Vorreiter. Die SPD gestaltet den Umbau zu nachhaltiger Produktion im Dialog mit der Industrie, um gleichzeitig den Klimaschutz voranzubringen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken. Das ist moderne Industriepolitik.“
Das Wirtschaftsforum der SPD ist seit seiner Gründung von der Überzeugung geleitet, dass die SPD insbesondere dann erfolgreich ist, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihr Wirtschaftskompetenz zutrauen. „Das hat sich in Hamburg bewahrheitet“, so Frenzel. „Die Bürgerinnen und Bürger haben die Wirtschaftskompetenz der SPD an der Wahlurne belohnt. Wir erwarten, dass die ganze SPD aus dem Wahlergebnis jetzt die richtigen Schlüsse zieht und sich an Hamburg ein Beispiel nimmt.“
Laut den Prognosen am frühen Sonntagabend wird die AfD nicht erneut in die Bürgerschaft einziehen. Matthias Machnig, Vizepräsident des Wirtschaftsforums der SPD e.V., betont: „Das ist ein gutes und klares Zeichen der Hamburgerinnen und Hamburger. Sie haben allen völkischen Tendenzen eine Absage erteilt und der AfD bei der Wahl deutlich die rote Karte gezeigt. “