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Das Präsidium des Wirtschaftsforums der SPD gratuliert Andrea Nahles zu ihrer historischen Wahl zur Bundesvorsitzenden auf dem Bundesparteitag der SPD in Wiesbaden.
Dr. Michael Frenzel, Präsident des Wirtschaftsforums der SPD, zeigte sich unmittelbar nach Bekanntgabe des Ergebnisses erfreut über den Ausgang. „Ich bin mir sicher, dass mit Andrea Nahles an der Bundes-Spitze die dringend notwendigen inhaltlichen und strukturellen Reformen der SPD vorangetrieben werden können.“ Denn nur mit einer starken SPD kann Deutschland laut Frenzel die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die besonders mit der Digitalisierung einhergehen, meistern. „Andrea Nahles hat jetzt die einzigartige Chance, die sozialdemokratische Idee in ein Konzept zu gießen, das Deutschland zukunftssicher macht“, so der Präsident des SPD-Wirtschaftsforums. „Wir brauchen eine moderne, soziale Marktwirtschaft, die inklusiv ist und eine wachsende Schere zwischen Arm und Reich nicht zulässt. Starke Investitionen in Forschung, Bildung und Zukunft sind der Schlüssel, um den ökonomischen Erfolg des Landes nachhaltig zu sichern.“
Schatzmeister Harald Christ ergänzte, dass die SPD eindeutig gezeigt habe, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst ist. „Andrea Nahles hat ein ordentliches Ergebnis auf dem Parteitag erzielt. Mit der breiten Unterstützung im Rücken kann sie nun die notwendige Erneuerung der Partei in Angriff nehmen“, ergänzte Christ. „Um Deutschland fit für die Zukunft zu machen, müssen wir dringend den europäischen Binnenmarkt stärken und uns für einen freien und fairen Welthandel einsetzen.“
Vize-Präsidentin Dr. Ines Zenke begrüßt, dass die Bundes-SPD künftig nicht nur erstmals von einer Frau, sondern auch von einer sehr erfahrenen und geschätzten Politikerin geleitet werde. „Andrea Nahles ist eine durchsetzungsstarke Person, die nicht nur die Partei, sondern auch die inhaltlichen Positionen der SPD weiter nach vorne bringen wird.“ Zenke führte weiter aus, dass der Koalitionsvertrag ein klares Bekenntnis zu sauberer Energie bilde, ohne die Sicherheit und Bezahlbarkeit der Energiewende aus den Augen zu lassen. „Diese Ziele sind wegweisend und mit einer starken SPD, an dessen Spitze Andrea Nahles steht, durchaus realisierbar“, so die Vizepräsidentin.
Verbandsvizepräsident und Digitalisierungsexperte Robert Maier fordert, dass nach der heutigen Entscheidung der Erneuerungsprozess der Partei konkrete Formen annimmt. Dringend notwendige Schritte wie Investitionen in Zukunftstechnologien, die digitale Infrastruktur sowie die Förderung der Gründungskultur und eine verbesserte Startup-Finanzierung müssen zügig umgesetzt werden. „Der Arbeitsmarkt muss auf die Herausforderungen der Digitalisierung und Automation eingestellt werden. Qualifikation und Flexibilisierung, die sowohl zu den Menschen, ihren Familien aber auch den Unternehmen passt, sind hier die Stichworte“, so Maier. Andrea Nahles habe in der vergangenen Legislaturperiode gezeigt, dass diese Themen bei ihr ganz oben auf der Agenda stehen.
Das Wirtschaftsforum in der Presse:
„Andrea Nahles hat ein eindeutiges Mandat der Partei bekommen, nun die dringend notwendigen inhaltlichen und strukturellen Reformen der SPD voranzutreiben“, sagte Dr. Michael Frenzel, Präsident des Wirtschaftsforums der SPD, dem Handelsblatt.
„Andrea Nahles ist auf dieses Amt extrem gut vorbereitet, wahrscheinlich so gut wie niemand vor ihr“, sagt Harald Christ, Schatzmeister des SPD-Wirtschaftsforums, im Interview mit Spiegel Online.
Im Interview mit dem Tagesspiegel äußert sich unser Schatzmeister Harald Christ über die Chancen Andrea Nahles‘, auf dem Bundesparteitag zur neuen Vorsitzenden der SPD gewählt zu werden sowie unter anderem zur Debatte um die Abschaffung von Hartz IV.
