Im November 1918 schlossen Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften das sogenannte Stinnes-Legien-Abkommen. Noch im Kaiserreich gab es zwischen den Sozialpartnern unüberbrückbare ideologische Gegensätze. Erst das Kriegsende brachte sie an einen Tisch. Die Gewerkschaften wurden als Arbeitnehmervertreter anerkannt, Tarifverträge für verbindlich erklärt und die 48-Stunden-Woche eingeführt.

„Die verantwortungsvolle Zusammenarbeit der Sozialpartner ist noch heute ein starkes Fundament für wirtschaftlichen Erfolg. Und für den Erfolg der Sozialen Marktwirtschaft“, meint dazu der Präsident des Wirtschaftsforum der SPD. „Die Idee der Leistungsgerechtigkeit, verbunden mit Wohlstand und sozialer Sicherheit ist die Grundformel für das Modell Deutschland.“

Im Manager Magazin würdigt Dr. Michael Frenzel die Geburtsstunde der Sozialpartnerschaft in Deutschland – und kommentiert das Ergebnis der Bayernwahl.

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