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Für die Industrie in Deutschland birgt die digitale Transformation einige Chancen. Um sie zu nutzen, müsse die Politik die Entwicklung aber aktiv begleiten. Und zwar auf europäischer Ebene. Das schreibt unser Präsidiumsmitglied Harald Christ heute im HANDELSBLATT. „Die Amerikaner haben das Internet, wir haben die Dinge. Das Internet ist mobil, die Dinge eher nicht. Darin liegt unsere Chance, und viele produzierende Unternehmen nutzen sie bereits“, erklärt Christ. „Aber aufgepasst: Die Digitalkonzerne entdecken die handfeste Industrie als Wachstumsfeld und kaufen sich in der Industrie ein – und werden versuchen, die Spielregeln zu ihren Gunsten zu formen. Deshalb: Um bei der Industrie 4.0 die Oberhand zu behalten, brauchen wir gemeinsame Regeln und Standards für ganz Europa, um die industriellen Kompetenzen auch künftig in Wettbewerbsvorteile ummünzen zu können.“