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Friedrich Merz‘ Eignung für den CDU-Vorsitz sei keine Frage des Einkommens, meint der Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD, Harald Christ, heute im Handelsblatt: „Es ist legitim, wenn über die sozialen, ökonomischen und politischen Rollenmuster von zum Teil extrem ungleichem Einkommen in Deutschland debattiert wird, es ist sogar geboten. Aber bitte nicht auf dem Niveau einer typisch deutschen Neiddebatte.“ Merz hätte diese Debatte nicht verdient. Denn: „Wir reden hier über Politik. Politische Kriterien sind neben der Bewertung des politischen Programms, der Argumente und Positionen insbesondere die persönliche Eignung für ein Amt. Dazu zählt zuerst fachliche Kompetenz, dann individueller Charakter und Werteorientierung, sicher auch Führungsqualität und Umsetzungsstärke. Das muss alles eine Rolle spielen und nicht der Kontoauszug“, so Christ weiter.

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