Nachdem die Sondierungsgespräche zur Bildung einer Koalition aus CDU/CSU, FDP und Grünen gescheitert sind, gerät die SPD als denkbarer Koalitionspartner wieder verstärkt ins Blickfeld. In den Medien, aber auch innerhalb der Partei und der Bundestagsfraktion gibt es Wortmeldungen, die sich dafür aussprechen, sich gegenüber Gesprächen mit der Union nicht länger zu verschließen. Die Situation müsse nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen neu bewertet werden.

Auch eine Blitzumfrage unter den Mitgliedern des Wirtschaftsforums ergab: Knapp 80 Prozent der Abstimmenden ist dafür, dass die SPD sich für Gespräche mit der Union offen zeigen sollte. In der WELT sprach sich auch unser Präsident Michael Frenzel für eine solche Offenheit aus: „In den nächsten vier Jahren gilt es, Antworten auf zentrale Herausforderungen wie Digitalisierung oder Mobilität zu finden. Aus Verantwortung für dieses Land bin ich für Gespräche mit der CDU/CSU, um in schwierigen Zeiten eine Regierung bilden zu können.“

Den gesamten Artikel in der WELT können Sie hier nachlesen.

Auch das Manager Magazin thematisiert das Ergebnis der Blitzumfrage unter unseren Mitgliedern, ebenso berichten die Neue Zürcher Zeitung und Web.de.

Die Rheinische Post zitiert unseren Präsidenten unter anderem mit den Worten: „Ich bin für offene Gespräche mit der Union, um auszuloten, ob es eine gemeinsame, auch personelle Basis für eine Koalition gibt.“ Den zugehörigen Artikel finden Sie hier.

Über Michael Frenzels Einschätzung berichten außerdem der Deutschlandfunk, die BILD-Zeitung, der Stern, N-TV und der Südkurier.