„Man muss schon genau hinsehen, wenn man die Leistungsbilanz der Bundesregierung abseits des bedauernswerten Umgangs mit Migranten und Migration bewerten will“, kommentiert der Präsident des Wirtschaftsforums der SPD, Dr. Michael Frenzel, die ersten sechs Monate Große Koalition unter Bundeskanzlerin Angela Merkel. Zugleich verweist er im MANAGER MAGAZIN auf bedenkliche Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Deutschland –zunehmend ungleiche Markteinkommen und die wachsende Schere zwischen Arm und Reich. Vor diesem Hintergrund fordert er von der Bundesregierung eine Wirtschaftspolitik, die inklusives Wachstum schafft: „Wertegebundene Wirtschaftspolitik sorgt dafür, dass fairer Wettbewerb herrscht und Aufstieg und Entwicklung des Einzelnen nicht von Herkunft oder Geldbeutel abhängen, sondern von der Bereitschaft, sich anzustrengen und zu lernen. Inklusives Wachstum bedeutet, allen Teilen der Bevölkerung eine faire Teilhabe am erarbeiteten Wohlstand zu ermöglichen – es ist der Schlüssel, um den ökonomischen Erfolg unseres Landes langfristig zu sichern und sollte im Zentrum zukunftsorientierter Wirtschaftspolitik stehen.“
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