Wie die Transformation in den Ländern gestaltet werden kann und welche erfolgreichen Projekte in den Bundesländern realisiert wurden und werden, war Thema unserer Digitalkonferenz mit Saarlands Ministerpräsidentin Anke Rehlinger am 15. September. Die stellvertretende Vorsitzende des Politischen Beirats ist Schirmherrin des jüngsten Länderpapiers des SPD-Wirtschaftsforums.
Rehlinger betonte, dass seit vielen Jahren eine erfolgreiche sozialdemokratische Wirtschaftspolitik in den Ländern stattfinde. So würden ganz unterschiedliche Ansätze und Ideen entwickelt, die nicht immer für große öffentliche Aufmerksamkeit sorgten. Deshalb sei es umso wichtiger, voneinander zu lernen. Copy and Paste“ sei ausdrücklich erwünscht.
Welche Rolle den Ländern bei der Transformation zukommt und wie diese Transformatioon auch perspektivisch finanziert werden soll, erörterten anschließend Verbandspräsidentin Prof. Dr. Ines Zenke, Prof. Dr. Wolfgang Schroeder, Professor für das Politische System der BRD an der Universität Kassel, Tobias Eckert, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im hessischen Landtag, Dr. Frank Nägele, Beauftragter der Landesregierung Saarland für den Strukturwandel, sowie Bernd Westphal, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und Vorsitzender des Politischen Beirats des Wirtschaftsforums. Es brauche Pragmatismus, Mut und einen klaren Blick nach vorne, die Notwendigkeit zukunftsorientierter Investitionen dürfre nicht ignoriert werden, so Ines Zenke.
Die Diskussion hat gezeigt: Die 20er-Jahre dieses Jahrhunderts werden entscheidend sein für das Gelingen der Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit, Resilienz und Stärke. Die sozialdemokratischen Vertreterinnen und Vertreter der 16 Bundesländer machen vor, wie es gehen kann.
Digitalkonferenz zur Transformation in den Bundesländern
