© Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Der Spiegel

Berlin, 11. Mai 2020 – DER SPIEGEL (Ausgabe 20/2020) berichtet exklusiv über den gemeinsamen Namensbeitrag der Vizepräsidentin des Wirtschaftsforums der SPD e.V. Prof. Dr. Ines Zenke mit Prof. Dr. Barbara Praetorius, Professorin für Umwelt- und Energieökonomie und -politik an der HTW Berlin.

„Das Wirt­schafts­fo­rum der SPD for­dert eine kli­ma­po­li­tisch aus­ge­rich­te­te Re­form des En­er­gie­sek­tors, um die Kon­junk­tur zu be­le­ben. Ein schnel­ler und kon­se­quen­ter Um­bau wür­de Un­ter­neh­men und Stand­ort für künf­ti­ge Kri­sen rüs­ten. Das geht aus ei­nem Pa­pier her­vor, das die An­wäl­tin Ines Zen­ke, Vi­ze­prä­si­den­tin des Fo­rums, mit der Um­welt­öko­no­min Bar­ba­ra Prae­to­ri­us er­stellt hat. Kon­kret emp­feh­len die Wis­sen­schaft­le­rin­nen ei­nen schnel­len Ein­stieg in die Was­ser­stoff­tech­nik und eine kli­ma­po­li­tisch aus­ge­rich­te­te Steu­er­re­form. Als So­fort­maß­nah­me ra­ten sie, die enge Ab­stands­re­ge­lung von Wind­rä­dern ab­zu­schaf­fen und die De­cke­lung von 52 Gi­ga­watt bei Fo­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf­zu­he­ben. Die Ko­ali­ti­on ist in bei­den Punk­ten zer­strit­ten. Die En­er­gie­po­li­tik der Uni­on sei ziel­los, lang­sam und füh­re zu ho­her Un­si­cher­heit in den Un­ter­neh­men, so Zen­ke.“

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