Bei der heutigen Wahlwiederholung zum Berliner Abgeordnetenhaus liegt die CDU laut Hochrechnung mit deutlichem Abstand vor den Zweit- bzw. Drittplatzierten, SPD und Grünen. Auch wenn zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht feststeht, wer künftig die Hauptstadt regieren wird, bedeutet das Ergebnis aus Sicht des SPD-Wirtschaftsforums, dass sich Vieles in Berlin grundsätzlich ändern muss.
Den Wahlausgang kommentiert das Präsidium des SPD-Wirtschaftsforums: „Wer auch immer künftig in Berlin regieren wird, muss die Botschaft der Wählerinnen und Wähler ernst nehmen. Sie haben für Veränderungen gestimmt. Die künftige Regierung muss die Stadt gestalten wollen, wirtschaftliche Dynamik entfalten, sozialen Frieden stiften und Blockaden lösen.“
Prof. Dr. Ines Zenke, Präsidentin des Wirtschaftsforums der SPD: „Franziska Giffey hat in den nur anderthalb Jahren als Regierende Bürgermeisterin gezeigt, dass sie die Stadt mit ihren vielfältigen Herausforderungen im Blick hat. Sie hat die Wirtschaft und damit das Wachstum der Stadt gestärkt – Berlin wächst schneller als der Bundesdurchschnitt. Sie hat dafür gesorgt, dass Hunderttausende geflüchteter Menschen aus der Ukraine schnell und sicher untergebracht und versorgt wurden. Sie hat mit der Einführung des 29-Euro-Tickets eine zeitgemäße klimafreundliche Mobilität gestärkt. Den Wohnungsneubau hat sie vorangebracht sowie für Schutz und Entlastung der Mieterinnen und Mieter gesorgt. Mit Zugewandtheit und Empathie begegnet Franziska Giffey den Menschen. Daran anzuknüpfen, gilt es auch für die künftige Regierung.“