Berlin, 31. Dezember 2020. Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. begrüßt die politische Grundsatzeinigung, die die EU mit China in Bezug auf ein gemeinsames Investitionsabkommen erreicht hat. Die mangelnde Reziprozität bei der Marktöffnung sei längst ein Anachronismus aus vergangenen Zeiten. Transparenz, gleiche Wettbewerbsbedingungen, aber auch Nachhaltigkeit und die Einhaltung von Menschenrechten und fairen Arbeitsstandards seien zentral.

Matthias Machnig, Vizepräsident des SPD-nahen Wirtschaftsverbands, betont: „Die EU beginnt endlich ihre Interessen zu justieren. Die EU und die USA werden und müssen unterschiedliche Interessen auch gegenüber China haben. Daher kommt das Abkommen zum richtigen Zeitpunkt. Europa sollte sich nicht zum Instrument der US-Amerikanischen Chinapolitik machen lassen.