Der Besuch von EU-Kommissionspräsident Juncker beim amerikanischen Präsidenten ist aus Sicht der deutschen Wirtschaft als Erfolg zu verbuchen, denn eine Eskalation im Handelsstreit konnte dadurch erst einmal verhindert werden. Es zeigt sich, dass vor allem ein geschlossenes Auftreten Europas etwas bewirken kann.
Es gilt nun, an den Forderungen festzuhalten und bestehende Vergeltungszölle zu verhindern.
Präsident Trump muss einsehen, dass auch Arbeitsplätze in den USA von einem fairen und freien Handel abhängen. Fairness darf nicht allein an Handelsbilanzfragen gemessen werden.
„Die Perspektive, Zollschranken zwischen den USA und Europa weitgehend abzubauen, begrüßen wir ausdrücklich. Nun müssen Taten folgen“, so der Präsident des SPD-Wirtschaftsforums.
Über die Äußerungen von Dr. Michael Frenzel berichtete der Vorwärts.