Digitale Arbeitswelt bedarf des rechtssicheren Einsatzes von Digitalisierungsexperten
April 2019 – Die Digitalisierung führt zu erheblichen Umbrüchen. Während in einigen Bereichen mit einem Rückgang des Arbeitskräftebedarfs zu rechnen ist, werden anderswo neue Jobs entstehen. Neue Technologien bringen auch neue, flexible Arbeitsformen und projektbezogene Beschäftigung mit sich. Die Bedeutung von Qualifizierung und lebenslangem Lernen wird zukünftig wachsen. Um diese Veränderungen zu gestalten, braucht es eine moderne und pragmatische Wirtschaftspolitik auf nationaler und europäischer Ebene und ein Gespür für die richtige Balance zwischen rechtlicher Regulierung und Innovationsoffenheit.
Der digitale Fortschritt und das Erfordernis von schnellen und flexiblen Anpassungen im IT–Bereich haben die Arbeitswelt in Deutschland verändert. Für komplexe Vorhaben hat sich die Anwendung agiler Methoden durchgesetzt, um den Anforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig sind Unternehmen bei umfangreichen IT–Projekten auf das Know–how Externer angewiesen. Der Einsatz von externen Experten in agilen Teams ist durch gesetzliche Rahmenbedingungen jedoch stark beschränkt und birgt erhebliche Risiken für die beauftragenden Unternehmen. Es ist daher nötig, Rechtssicherheit beim Einsatz von externen IT– und Digitalisierungsexperten (im Folgenden „Digitalisierungsexperten“) zu erlangen – auch damit Deutschland ein attraktiver Standort für digitale Innovationen bleibt.
Das Positionspapier finden Sie hier.