Seit Anfang 2020 unterstützt der Wissenschaftliche Beirat die programmatische Arbeit des SPD-Wirtschaftsforums. Das aus namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bestehende Gremium wird für weitere zwei Jahre dem Verband beratend zur Seite stehen.

Aufgabe des Beirats ist es, das Wirtschaftsforum bei der Weiterentwicklung seiner Programmatik zu unterstützen, mit Positionen zur politischen Debatte beizutragen und das Verbandspräsidium zu allen Fragen der Wirtschaftspolitik zu beraten. Das Gremium setzt sich aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen zusammen, insbesondere der Wirtschafts-, Finanz- und Rechtswissenschaften. Sie sind in vielfältigen Forschungsinstitutionen innerhalb und außerhalb Deutschlands tätig.

„Für uns als Verband ist es von essenzieller Bedeutung, uns stetig weiterzuentwickeln. Hierzu zählt, eigene Positionen zu erarbeiten, aber ebenso, diese regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. Umfassende Expertise aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen erhalten wir von unserem Wissenschaftlichen Beirat, der sich jetzt erneut konstituiert und sogar noch erweitert hat. Damit ist die Kontinuität dieses wichtigen Austauschs, für den wir dankbar sind, gewährleistet. Wir freuen uns sehr, auch in Zukunft so hochkarätig begleitet zu werden“, sagte Matthias Machnig, Vizepräsident des SPD-Wirtschaftsforums.

Aktuell gehören dem Beirat 40 Mitglieder an, darunter Prof. Dr. Peter Bofinger, Universität Würzburg, Prof. Dr. Sebastian Dullien, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung der Hans-Böckler Stiftung, Prof. Dr. Barbara Praetorius, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, und Prof. Dr. Jens Südekum, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Seit seinem Start hat sich der Beirat zu 14 Arbeitssitzungen getroffen und aktuelle wirtschafts- und finanzpolitischen Themen erörtert. Dabei spielen Energie-, Industrie- und Arbeitsmarktpolitik ebenso eine Rolle wie die Schuldenbremse und die Transformation der Wirtschaft.

Der Wissenschaftliche Beirat hat u.a. an einem 2020 erschienen Diskussionspapier zum Umgang mit den wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie und an dem Positionspapier »Weichen für die Zukunft stellen – Eckdaten eines Zukunftsinvestitionsprogramms für Deutschland« mitgewirkt. Zudem hat der Beirat die Erarbeitung des im Juni 2021 erschienenen industriepolitischen Strategiepapiers »Made in Germany 2030« begleitet.

Eine vollständige Übersicht der Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats finden Sie hier.