Wie können wir die Energienetze in Europa besser integrieren und die Energiepreise senken und langfristig wieder wettbewerbsfähig machen? Wie können wir die Unabhängigkeit und Resilienz unseres Energiesystems stärken? Und wie können wir die Wettbewerbsfähigkeit der energieintensiven Industrien sichern und mit einem ambitionierten Klimapfad vereinbaren?

Über diese Fragen diskutierte das Wirtschaftsforum der SPD e.V. im Rahmen eines industriepolitischen Roundtables zum Clean Industrial Deal und EU Action Plan for Affordable Energy.

Vor Ort in Brüssel diskutierten wir mit unseren Mitgliedsunternehmen und mit Impulsen von Mechthild Wörsdörfer, Stellvertretende Generaldirektorin der Generaldirektion Energie bei der Europäischen Kommission, mit Jens Geier, Mitglied des Europäischen Parlaments, Dr. Pierre Gröning, Geschäftsführer Europabüro Brüssel des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) sowie mit Frederik Moch, Leiter der Abteilung Struktur-, Industrie-, Dienstleistungspolitik beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB).

Die Mitteilung der Europäischen Kommission zum Clean Industrial Deal ist dabei nur Auftakt einer wichtigen Diskussion, die zu neuen Weichenstellungen führen muss. Das Narrativ sowie die Anlegung einer holistischen Strategie werden begrüßt. Dabei darf es nicht bei regulatorischer Arbeit verbleiben, eine entscheidende Gelingensbedingung wird auch das Ausweiten und Stärken der Finanzierungsinstrumente sein.