Was verbindet Sport, Wirtschaft und Politik? Darüber konnten wir bei unserem nun bereits siebten „WiFo AfterWork“ mit Dr. Dirk Fischer, Vorstandsvorsitzender des Wirtschaftsrates 1. FC Union e.V., intensiv diskutieren. „Politik muss ins Machen kommen“, äußerte Dirk Fischer auf die Frage von Verbandspräsidentin Prof. Dr. Ines Zenke nach seinen Erwartungen an die Politik. Das gelte etwa mit Blick auf lang andauernde Planungs- und Genehmigungsverfahren – ein richtiger Punkt, den auch die Wachstumsinitiative inklusive „next steps“ nach vorne stellt, die die Bundesregierung zusammen mit dem Haushalt 2025 vorgelegt hat. Der rasante sportliche Aufstieg der Herrenmannschaft, aber auch der Frauen des 1. FC Union Berlin, die vergangenen Monat den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga perfekt machten, war natürlich auch Thema. Gesprochen wurde zudem über die Kommerzialisierung des Profifußballs und die Rolle von Politik in den Stadien. Nach drei Jahren internationalem Wettbewerb und einer turbulenten Bundesliga-Saison tue es gut, etwas Luft holen zu können. Gleichzeitig, so Dirk Fischer, stehe der Verein auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament und werde sich mit dem Stadionausbau die Spielstätte an der Alten Försterei für die Zukunft aufstellen.