Arbeitssitzung des Fachforums Gesundheitswirtschaft mit Martina Stamm-Fibich, MdB
Zu Beginn des Jahres hat die Europäische Kommission einen Gesetzentwurf über die klinische Bewertung von Gesundheitstechnologien (EU-HTA) veröffentlicht. In ihrem Gesetzentwurf schlägt sie vor, neben neuen (und patentgeschützten) Arzneimitteln auch Medizinprodukte einer zusätzlichen, europaweit einheitlichen klinischen Bewertung („Joint Clinical Assessment“) zu unterziehen, bevor diese in den Mitgliedsstaaten in die Regelversorgung kommen. Das Gesetz soll die bisher freiwillige Kooperation von europäischen HTA-Behörden (u.a. NICE, IQWiG, HAS) unter Federführung der Kommission verpflichtend machen und die langfristige Finanzierung durch die EU sicherstellen.
Das Thema „Health Technology Assessment“und die zukünftige Anwendung bzw. Harmonisierung auf Bundes- und EU- Ebene stellt einen wichtigen Diskussionspunkt für viele Akteure unseres Fachforums dar.
Wir freuen uns daher, dass wir dieses Thema mit der zuständigen Berichterstatterin im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, Frau Martina Stamm-Fibich, MdB, im Rahmen unserer nächsten Arbeitssitzung diskutieren können.
Vor- und Nachteile eines europäischen Health Technology Assessments
Am Montag, den 10. September 2018 von 13 – 15 Uhr
in der Geschäftsstelle des Wirtschaftsforums der SPD e.V.,
Dorotheenstraße 35 | 10117 Berlin