Unsere Veranstaltung haben wir dem Thema CO2-Emissionen aus fossilen Quellen und Klimaschutz gewidmet. Gastredner war Prof. Dr. Uwe Leprich, Abteilungsleiter für Klimaschutz und Energie im Umweltbundesamt. Der Volkswirt lehrt seit 1995 an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Wirtschaftspolitik, Energiewirtschaft, Umweltpolitik und war bis zu seinem Wechsel zum Umweltbundesamt zum 1. April 2016 wissenschaftlicher Leiter des Instituts für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) in Saarbrücken. In diesen und weiteren Funktionen hat er die Energiepolitik in Deutschland schon seit vielen Jahren aktiv begleitet. Für das Umweltbundesamt hat er nun im November 2016 die UN-Klimaverhandlungen in Marrakesch begleitet. Diese waren der Auftakt für die Umsetzung der auf der historischen Klimakonferenz von Paris im Jahr 2015 beschlossenen ambitionierten Klimaschutzziele. Entsprechend bedeutsam sind die dort gefassten Beschlüsse auch für die Transformation und die avisierte Dekarbonisierung des Energiesektors.

Im Rahmen der Energiewende spielt die Sektorkopplung eine immer wichtiger werdende Rolle und lässt Strom-, Wärme- und Mobilitätssysteme enger zusammenwachsen. Auch im Mobilitätssektor erfordert effektiver Klimaschutz einen gesamthaften Ansatz. Neben einer weiteren Effizienzsteigerung für Neufahrzeuge müssen auch die weiteren Einflussfaktoren auf den CO2-Ausstoß berücksichtigt werden. Dazu zählen Fahrleistungen und Lebensdauer von Fahrzeugen oder der fossile CO2-Gehalt der Energieträger (Kraftstoffe, Strom). Ebenso muss der Fahrzeugbestand in die CO2 Reduktionsstrategie mit einbezogen werden. Durch den Einsatz erneuerbarer Kraftstoffe können auch Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren zum Klimaschutz beitragen.

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