Ein Jahr ist unsere Delegationsreise nach Washington D.C. nun her. Diese war geprägt durch verschiedenste Eindrücke zu aktuellen wirtschaftlichen aber auch gesellschaftspolitischen Herausforderungen. Die Debatten reichten von der aktuellen (Handels-) Politik über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen und internationaler Konfliktherde zu den Änderungen der geopolitischen Ordnung. Conrad Tribble, damaliger Deputy Assistant Secretary for Western Europe and the EU im Department of State, hat mit seiner Expertise und seinem Einblick in die Arbeit des Department of State in hohem Maße zum Gelingen der Reise beigetragen.

Hieran haben wir nun angeknüpft und unsere Mitglieder zu einem Austausch mit Woodward Clark Price, Gesandter-Botschaftsrat für Wirtschaft und Finanzen, in die US-Botschaft eingeladen.

Unter der Leitung von Regina von Flemming diskutierten wir über drängende wirtschaftspolitische Themen wie z.B. die aktuelle Sanktionspolitik gegenüber Russland und dem Iran, das Pipelineprojekt North Stream 2, die Zölle auf Automobil, Stahl und Aluminium, die Beziehungen zu China und über die Herausforderungen des Brexit.

Herr Price betonte immer wieder die herausragende Bedeutung der deutsch-amerikanischen Beziehungen und rief zu mehr Kommunikation auf. „Leadership is communication.“ Wir freuen uns, den Dialog auch in Zukunft fortzusetzen.