Unser Energiesystem wird zunehmend dezentraler und damit komplexer. Neue Player gelangen auf den Markt und ergänzen alte Versorger.

Mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß, MdB, haben Vizepräsidentin Dr. Ines Zenke und unsere Mitglieder im Rahmen einer Arbeitssitzung über die Möglichkeiten der Digitalisierung diskutiert.

Im Mittelpunkt der offenen Debatte stand das 2016 erlassene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende und dessen Kernstück, das Messstellenbetriebsgesetz.

Eine digitale Infrastruktur ist essentiell, um auch unter neuen Bedingungen belastbaren und bezahlbaren Strom, vorrangig aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen und den Strommarkt effizienter zu gestalten. Unsere Unternehmen sind bereit, diese Entwicklungen maßgeblich voranzutreiben. Jedoch muss nun der lang ersehnte Roll-Out für die intelligenten Messsysteme endlich kommen. Bei der Umsetzung des Gesetzes bedarf es enormer Nachbesserung: Zu hohe technische Richtlinien und Schutzprofile drohen die Digitalisierung der Energiewirtschaft zu verhindern.

Das Thema wird uns noch längere Zeit begleiten. Zu einer Fortsetzung des Dialoges zum Gelingen der Energiewende hat Herr Bareiß bereits zugesagt.

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