Arbeitssitzung zur Diskussion des Positionspapiers zur Altersvorsorge mit Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im BMAS
Die Frage, wie das deutsche Rentensystem angesichts des demografischen Wandels zukunftsfest gestaltet werden kann, treibt Politik und Bevölkerung seit Jahren um. Das umlagefinanzierte System wird für die heute jungen Generationen nicht mehr als eine Grundversorgung im Alter bereitstellen können. Dementsprechend befürchten viele Deutsche, dass ihre Rente nicht reichen wird. Angesichts solch weit verbreiteter Sorgen sind von der Politik überzeugende Strategien gefragt.
Dabei dürfte klar sein, dass vereinzelte Maßnahmen nicht ausreichen, sondern es vielmehr eines Gesamtplans für die Altersvorsorge in Deutschland bedarf. Dazu gehört nicht nur eine deutliche Stärkung der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge, sondern auch ein effektives Zusammenspiel aller drei Säulen. Als Wirtschaftsforum der SPD haben wir uns bereits im Juni mit einem Papier zu dieser wichtigen Zukunftsfrage positioniert.
Die Arbeitsgruppe „Altersvorsorge sichern, Vermögensbildung stärken“ diskutierte daher über dieses dringende Thema auf Grundlage des Positionspapiers in einer Arbeitssitzung am 17. September. Dabei freute uns besonders, Dr. Rolf Schmachtenberg, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, als Impulsgeber und Gast zu begrüßen.
Wir danken dem Deutschen Fondsverband BVI, bei dem wir an diesem Tag zu Gast sein durften, herzlich für die Unterstützung unserer Arbeitssitzung.