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    Club of Rome: 50 Jahre Grenzen des Wachstums

    Di., 18.10.2022 18:30 Uhr
Michael Vassiliadis Michael Vassiliadis Vorsitzender der Gewerkschaft IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Ulrike Herrmann Ulrike Herrmann Journalistin und Publizistin Dr. Werner Schnappauf Dr. Werner Schnappauf Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Landesminister a.D., BDI-Hauptgeschäftsführer a.D. Prof. Dr. Günther Bachmann Prof. Dr. Günther Bachmann Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2001-2020 Dr. Julia Metz Dr. Julia Metz Leiterin Industriepolitik, Agora Energiewende Dr. Thomas Brun Dr. Thomas Brun Forschungsgruppenleiter IASS Potsdam, Präsidiumsmitglied Club of Rome Deutschland Bernd Westphal, MdB Bernd Westphal, MdB Vorsitzender des Politischen Beirats des SPD-Wirtschaftsforums Prof. Dr. Ines Zenke Prof. Dr. Ines Zenke Präsidentin des Wirtschaftsforums der SPD

Der politische Beirat des Wirtschaftsforums der SPD, der als beratendes Gremium des Verbands fungiert, lädt ein:

 

Club of Rome – 50 Jahre Grenzen des Wachstums

am Dienstag, 18. Oktober 2022
von 18:30 – 21:00 Uhr (mit anschließendem Ausklang)

In der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft (Friedrich-Ebert-Platz 2, 10117 Berlin) 

 

Es erwarten Sie Beiträgen von:

  • Michael Vassiliadis (Vorsitzender der IG BCE)
  • Ulrike Herrmann (Bestsellerautorin)
  • Dr. Werner Schnappauf (Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Landesminister a.D., BDI-Hauptgeschäftsführer a.D.)
  • Prof. Dr. Günther Bachmann (Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2001-2020)
  • Dr. Julia Metz (Leiterin Industriepolitik, Agora Energiewende)
  • Dr. Thomas Brun (IASS Potsdam, Präsidiumsmitglied Club of Rome Deutschland)
  • Bernd Westphal, MdB (Wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion)
  • Prof. Dr. Ines Zenke, Präsidentin, Wirtschaftsforum der SPD

Der Club of Rome veröffentlichte 1972, also vor genau 50 Jahren, die vielbeachtete Studie „Die Grenzen des Wachstums“. Die Studie warnte damals vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten im 21. Jahrhundert, sollte die Gesellschaft ihren Umgang mit natürlichen Ressourcen nicht ändern. Heute, 50 Jahre nach der ersten Veröffentlichung des Berichts, beschäftigt sich der politische Beirat des SPD-Wirtschaftsforums mit der Frage: „Wie und wovon wollen wir zukünftig leben?“

2018 zum 50. Jahrestag der Gründung wurde ein neuer Bericht vorgestellt, den das Potsdam Institut für Klimafolgeforschung veröffentlicht hat. Darin werden fünf Dinge beschrieben, die notwendig sind, um weiter Wohlstand zu ermöglichen und der Planet trotzdem überlebt.

  1. Radikale Energiewende: Laut Bericht sei es notwendig, dass wie ab dem Jahr 2020 alle zehn Jahre den Ausstoß fossiler Brennstoffe halbieren.
  2. Nachhaltige Lebensmittelproduktion: Dies sei dringend nötig, damit 2050 geschätzte zehn Milliarden Menschen ernährt werden könnten.
  3. Faire globale Steuersysteme zum Abbau von Ungleichheit: Die reichsten zehn Prozent der Erde dürfen zusammen nicht mehr als 40 Prozent des Weltvermögens besitzen
  4. Neue Wachstumsmodelle für ärmere Länder
  5. Hohe Investitionen in Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, Gesundheit und Familie

Dazu wollen wir in unserer Veranstaltung mit Expertinnen und Experten den Blick zurück auf das Erreichte werfen und darüber sprechen, welche politischen Rahmenbedingungen und Maßnahmen für eine nachhaltige Zukunft notwendig sind.

Hinweis: Die Veranstaltung findet ausschließlich als Präsenzformat in Berlin ohne Livestream statt.

Für Rückfragen steht Ihnen in der Geschäftsstelle des Wirtschaftsforums gerne unser Referent für Wirtschaftspolitik Dr. Patrick Kaczmarczyk (0151 / 4020 0161 | pk@spd-wirtschaftsforum.de) zur Verfügung.

 

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