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Seit 2014 führt die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte durch. Mit dem Abschlussbericht zur zweiten Befragungsrunde geht dieser Prozess nun zu Ende. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass nun auf Basis des Ergebnisses eine gesetzliche Verankerung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht diskutiert werden soll. Zugleich sind nachhaltige Lieferketten ein Schwerpunktthema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

 

Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. hat dies vor einigen Monaten zum Anlass genommen, einen eigenen Diskussionsprozess zum Thema nachhaltige Lieferketten durchzuführen. Ergebnis des Diskussionsprozesses ist ein Positionspapier, in dem aufgezeigt wird, welche Anforderungen ein Sorgfaltspflichtengesetz erfüllen muss, wie es zielgenau wirken kann und welche bürokratischen Fehler vermieden werden sollten. Im Ergebnis spricht sich das Wirtschaftsforum der SPD e.V. für eine gesetzliche Regelung auf europäischer, nicht auf deutscher Ebene, aus. Sie finden das Positionspapier zum Sorgfaltspflichtengesetz hier.

 

Die Bundesregierung hat im Lichte des Ergebnisses der zweiten Befragungsrunde entschieden, dass ein Sorgfaltspflichtengesetz noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll. Zur Frage, welche Rolle ein Sorgfaltspflichtengesetz für die Verantwortung von Unternehmen in globalen Wertschöpfungsketten spielen kann, hat das Wirtschaftsforum der SPD e.V. zur Veranstaltung eingeladen:

 

Digitalkonferenz zum Sorgfaltspflichtengesetz

 

mit Björn Böhning,

Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

 

Dienstag, 15. September, 11:00 Uhr – 12:00 Uhr

 

 

Programm:

11:00 Uhr: Begrüßung Heiko Kretschmer, Schatzmeister, Wirtschaftsforum der SPD e.V.

11:05 Uhr: Kurzimpulse durch verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen

11:15 Uhr: Impuls durch Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

11:35 Uhr: Gemeinsamer Austausch, Q&A

12:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

 

Für Rückfragen steht Ihnen Fritjof Rindermann, Referent für Wirtschaftspolitik, gern zur Verfügung unter 0151-40200019 oder unter fr@spd-wirtschaftsforum.de.

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