Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat im November 2016 das Weißbuch „Arbeiten 4.0“ vorgelegt. Darin wird skizziert, wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen könnte – eine Arbeitswelt, die sich durch die Digitalisierung schon heute umfassend verändert.

Die Vorschläge, die im Weißbuch zusammengetragen werden, sind vielfältig und reichen von der Einführung eines Wahlarbeitszeitgesetzes über mehr Flexibilität für Arbeit im Home Office bis zu einer stärkeren betrieblichen Mitbestimmung für neue Beschäftigungsformen wie Crowdworker. Dem Thema lebenslanges Lernen und Qualifizierung spricht das Weißbuch angesichts der Umbruchprozesse durch die Digitalisierung eine besondere Bedeutung zu.

Auf der ersten Arbeitssitzung unseres Fachforums „Arbeitswelt, Tarifpartnerschaft und Integration“ diskutierten wir mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Thorben Albrecht, sowie mit Vertretern aus Wirtschaft und Gewerkschaften über die Vorschläge des Weißbuchs. Nach Inputs durch den Staatssekretär und Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg, diskutierten wir darüber, wo Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite prioritäten Handlungsbedarf sehen, wie wir das Arbeitsrecht an die Bedingungen der Digitalisierung anpassen und wie die richtige Balance zwischen rechtlicher Regulierung und Innovationsoffenheit, zwischen einer flexiblen und sicheren Arbeitswelt aussieht. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema Arbeitszeit.

 

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