• Staatssekretär Dr. Markus Richter © Henning Schacht

Seitdem das Wirtschaftsforum der SPD e.V. im Jahr 2019 in einer Veranstaltung die Frage „Welches IT-Sicherheitsgesetz braucht Deutschland und seine Unternehmen?“ diskutiert hat, sind wir einem IT-Sicherheitsgesetz 2.0, durch den Gesetzesentwurf der Bundesregierung, einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Der Gesetzesentwurf beinhaltet ein ganzes Bündel an neuen Regelungen und Befugnissen. Unter anderem sollen kritische Infrastrukturen besser geschützt werden. Cyberattacken auf Energie- und Gesundheitsversorgung der vergangenen Jahre zeigen, dass der Bedarf hierfür vorhanden ist und Anforderungen gestiegen sind.

Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. möchte die aktuell geführte Debatte ein weiteres Mal in den Fokus nehmen. Der Gesprächskreis Sicherheit und das Fachforum Digitales sprachen in einer Digitalkonferenz über den vorliegenden Gesetzesentwurf zum IT-Sicherheitsgesetz 2.0 und diskutierten über positive Ansätze wie auch kritische Punkte der Neuerungen . Als Impulsgeber und Gast begrüßten wir Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik.

 

Digitalkonferenz

„IT-Sicherheitsgesetz 2.0 – Neue Maßstäbe in der Cybersicherheit?“, mit Staatssekretär und Bundes-CIO Dr. Markus Richter

 

Die Veranstaltung findet statt:

Mittwoch, den 10. März 2021, von 10:00 bis 11:00 Uhr

 

Neben Staatssekretär Dr. Markus Richter begrüßten wir als Podiumsteilnehmerinnen und -Teilnehmer:

  • Sebastian Hartmann, MdB und Berichterstatter für IT-Sicherheit der SPD-Bundestagsfraktion
  • Torsten Henn, Mitglied des Vorstands der secunet Security Networks AG
  • Julia Schuetze, Projektleiterin „Internationale Cyber-Sicherheitspolitik“ der Stiftung Neue Verantwortung

 

Dr. Markus Richter betonte die Notwendigkeit funktionierender Informations- und Kommunikationstechnik im digitalen Zeitalter und folgerte: „IT-Sicherheit muss kontinuierlich weiterentwickelt werden – das IT-Sicherheitsgesetz 2.0 setzt dafür die richtigen Maßstäbe“.

Torsten Henn nahm den Gedanken der Weiterentwicklung auf und akzentuierte: „Das 1. ITSiG hat die Resilienz maßgeblich erhöht. Angriffe werden massiver, wir werden daher stetig Anforderungen und Regulierungen zum Schutz der deutschen Wirtschaft anpassen müssen – mit Augenmaß und gleichzeitig effektiv.“

Michael Frenzel, Präsident des Wirtschaftsforums  der SPD e.V. machte deutlich: „In unsere Wirtschaft werden zunehmend digitale Technologien entwickelt und eingesetzt. Wirtschaft und Gesellschaft agieren immer häufiger digital vernetzt. Doch zum Schutz beider braucht unser IT-Sicherheitsgesetz dringend ein Update.“

 

Für Rückfragen steht Ihnen Andrea Luczak in der Geschäftsstelle des Wirtschaftsforums gerne unter 030 400 40 663 oder al@spd-wirtschaftsforum.de zur Verfügung.

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