Kann der CO2-Mindespreis das Erreichen der Klimaschutzziele 2030 unterstützen?
Unser Fachforum Energie und Klima lud am 05. Juli 2018 unter Leitung von Dr. Ines Zenke, Vizepräsidentin, Wirtschaftsforum der SPD e.V. führende Persönlichkeiten der deutschen Energiewirtschaft ein, um gemeinsam mit 100 hochkarätigen Gästen in der Vertretung von EnBW in Berlin über die Einführung eines CO2-Mindestpreises zu diskutieren.
Die Einführung eines CO2-Mindestpreises soll Abhilfe schaffen und die Unternehmen zum erreichen der Klimaschutzziele anreizen. Aber ist das wirklich richtig? Verteilt der CO2-Mindestpreis die Lasten des Klimaschutzes richtig? Kann er sektorenübergreifend den Umbau des Energiesystems vorantreiben? Ist ein solcher Markteingriff erlaubt und verhältnismäßig? Oder schlicht unausweichlich?
Antworten hierauf gab es in der Keynote von Frank Schwabe, MdB, Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit der SPD-Bundestagsfraktion, in der er sich klar für eine Einführung eines CO2-Mindestpreises aussprach. In der anschließenden Podiumsdiskussion – unter der Leitung von Dr. Ines Zenke – wurden die Vorschläge ausgewogen diskutiert mit der Teilnahme von Dipl.-Ing. Johannes Lackmann, Geschäftsführung Technik, Erzeugungsanlagen, Westphalen Wind Strom GmbH, Dr.-Ing. Hans-Josef Zimmer, Chief Technical Officer, EnBW, Dr. Frank Weigand, Vorstandsvorsitzender, RWE Power AG und Dr. Utz Tillmann, Hauptgeschäftsführer, Verband der Chemischen Industrie e.V.