• © Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Die Covid-19-Pandemie hat das Land fest im Griff. Globale Lieferketten sind unterbrochen, Hotels und Restaurants geschlossen und viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind vorerst in Kurzarbeit. Viele Menschen, von Selbstständigen, Angestellten, Kleinunternehmern, Startup-Gründerinnen bis hin zu Sportlern und Künstlern haben Existenznöte.

Die deutsche Bundesregierung hat in einer beispiellosen Rettungsaktion einen Schutzschirm aufgespannt, der die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mindern und eindämmen soll. Neben vielen weiteren Maßnahmen gehört dazu auch der Wirtschaftsstabilisierungsfonds, der über ein Gesamtvolumen 600 Milliarden Euro verfügt. Er setzt sich zusammen aus 400 Milliarden Euro Staatsgarantien für Verbindlichkeiten, 100 Milliarden Euro für direkte staatliche Beteiligungen sowie weitere 100 Milliarden Euro für Refinanzierungen durch die KfW.

Das Wirtschaftsforum der SPD e.V. begleitet die Rettungs- und Stabilisierungspolitik der Bundesregierung aktiv und ermöglicht im Rahmen einer digitalen Veranstaltungsreihe hierzu den Dialog mit wichtigen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern.

Gerne haben wir deswegen mit Ihnen über die Maßnahmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, hier insbesondere den Wirtschaftsstabilisierungsfonds, in Form einer Digitalkonferenz diskutiert:

 

Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen

der Corona-Pandemie

 

mit Dr. Philipp Steinberg

Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik

im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

 

am Dienstag, den 12. Mai, von 16:00 bis 17:00 Uhr

 

Programm:

16:00 Uhr: Begrüßung Heiko Kretschmer, Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD e.V.

16:05 Uhr: Impuls durch Dr. Philipp Steinberg, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

16:15 Uhr: Gemeinsamer Austausch, Q&A

17:00 Uhr: Ende der Veranstaltung

Rund 75 Teilnehmer haben mit Dr. Philipp Steinberg und Heiko Kretschmer unter anderem über allgemeinere Themen wie die Ausgestaltung und Bedingungen der verschiedenen Hilfsprogramme gesprochen, aber auch über spezifischere Bereiche wie die europäische Zusammenarbeit und die Auswirkungen auf die deutsche EU-Ratspräsidentschaft.

Dr. Philipp Steinberg machte deutlich: „Deutschland steht der schwersten Rezession seit dem 2. Weltkrieg gegenüber – die Lockerungsschritte müssen flankiert und der Erholungspfad unterstützt werden. Der Neustart der Wirtschaft erfordert breite konjunkturelle Maßnahmen mit Fokus auf Zukunftsthemen wie Klimawandel und Digitalisierung. Diesen wollen wir in vier Stufen gestalten – dazu gehört die Unterstützung der stillgelegten Branchen und dann auch ein breit aufgestelltes Konjunkturprogramm.“

Für Rückfragen steht Ihnen Fritjof Rindermann, Referent für Wirtschaftspolitik, gern zur Verfügung unter 0151-40200019 oder unter fr@spd-wirtschaftsforum.de.

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