Nachwachsende Rohstoffe für Welternährung und Klimaschutz
Dialog zum Thema „Nachwachsende Rohstoffe für Welternährung und Klimaschutz“ mit Vertretern der SPD-Bundestagsfraktion am 30. November 2016
Nachwachsende Rohstoffe wie Ackerpflanzen und Anbaubiomasse können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen leisten. Sie dienen der Versorgungssicherheit einer wachsenden Weltbevölkerung. Der Druck auf die Landwirtschaft zur Erzeugung nachhaltiger Biorohstoffe für alle Verwendungsbereiche wächst. Gleichzeitig gilt es im Interesse des Klima-, Natur- und Bodenschutzes den Einsatz von Düngern und Herbiziden zu minimieren und den Bestand an regional und global bedeutenden Naturräumen nicht zu gefährden. Dies beschreibt Zielkonflikte, die nur durch eine nachhaltige Steigerung der Flächenproduktivität bewältigt werden können. Auf Einladung von Dr. Ines Zenke diskutierten wir in den Räumen der Vertretung des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund mit:
- Dr. Pirko Kristin Zinnow, Staatssekretärin für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Mecklenburg-Vorpommern beim Bund,
- Rita Schwarzelühr-Sutter, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,
- Petra Sprich, Geschäftsführerin OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V.,
- Ute Vogt, MdB, Stv. Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, zuständig für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit, Ernährung und Landwirtschaft,
- Carsten Träger, MdB, Obmann im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung und
- Rita Hagl-Kehl, MdB, Stellv. Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Ernährung und Landwirtschaft.
Die Moderation übernahm Margit Conrad, Staatsministerin a.D. und Leiterin des Fachforums Ressourcen und Nachhaltigkeit.