Sicherheit im Wandel – Wie die Politik gesellschaftlichen Zusammenhalt in krisenhaften Zeiten organisieren kann

Bildnachweis: Niedersächsische Staatskanzlei/Holger Hollemann
Gemeinsame Veranstaltung mit dem Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung und dem Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Niedersachsen
Viele Bürger_innen erleben die letzte Zeit als krisenhafte Zuspitzung ihrer unmittelbaren Lebenswelt: Zum einen hat die Corona-Pandemie seit zwei Jahren auf alle Lebensbereiche enorme Auswirkungen. Neben individuellen gesundheitlichen Konsequenzen bringt sie auch Folgen für
den Arbeitsmarkt, die Wirtschaft und den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit sich.
Hinzu kommen der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Ungewissheiten beim Thema Energieversorgung, Inflationsängste und eine erneute Fluchtbewegung, die wie schon 2015/16 die Solidarität der Gesellschaft auf die Probe stellt. Daraus ergeben sich Bedürfnisse nach Antworten, nach Sicherheit und somit auch Ansprüche an die Politik.
Außerdem gilt es unabhängig von den aktuellen Krisen grundlegende Punkte zu klären – etwa wie beim Strukturwandel Wirtschaft und Klima zusammengedacht werden können, ohne soziale Gruppen auszuschließen, damit sich die Lasten nicht ungleich verteilen. Eine andere Frage ist, wie Städte und ländliche Räume gleichermaßen entwickelt werden können, sodass alle Bürger_innen gleichwertigen Zugang zur staatlichen Infrastruktur haben.
Über „Sicherheit im Wandel – Wie die Politik gesellschaftlichen Zusammenhalt in krisenhaften Zeiten organisieren kann“ wollen wir daher diskutieren mit Ministerpräsident Stephan Weil, Ministerin Daniela Behrens, Minister Olaf Lies, Staatssekretär Stephan Manke und weiteren Panelist_innen.
Samstag, 25.6.2022
in Hannover
13.00 Uhr
Im Novotel, Podbielskistraße 21-23