• © Wirtschaftsforum der SPD e.V. /Andreas Herzau
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  • Günter Elste, Vorsitzender Aufsichtsrat Hamburger Sparkasse © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Anne Werner, Regionalbereichsleitung Nord, Vonovia © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Heiko Kretschmer, Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD e.V. © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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  • Erste Reihe (v.l.): Heiko Kretscher, Dr. Peter Tschentscher, Günther Oettinger, Albert Darboven, Roland Harings © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Jutta Köhn, Vorstandsvorsitzende, Wirtschaftsforum Hamburg e.V. © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Heiko Kretschmer, Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD e.V. © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Susanne Bowen, Staatssekretärin Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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  • Günther Oettinger, EU-Kommissar a.D. © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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  • Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Albert Darboven, Inhaber / Vorstandsvorsitzender J. J. Darboven © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Dr. Inga Michler, DIE WELT-Wirtschaftsreporterin © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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  • Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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  • Günther Oettinger, EU-Kommissar a.D. © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Ulf Gehrckens, Senior Vice Präsident, Aurubis © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
  • Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg © Wirtschaftsforum der SPD e.V. / Andreas Herzau
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Beim Neujahrsdialog des Wirtschaftsforums der SPD e.V. und des Wirtschaftsforums Hamburg e.V. haben prominente Gäste ihre Konzepte für Innovation und nachhaltiges Wachstum vorgestellt. Vor rund 180 Gästen diskutierten Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Günther Oettinger, EU-Kommissar von 2010 bis 2019, und Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), am Mittwochabend in Hamburg über das Thema „Perspektiven der europäischen Modellregion Hamburg – Konzepte für Innovation und nachhaltiges Wachstum“. DIE WELT-Wirtschaftsreporterin Dr. Inga Michler führte durch den Abend.

Nach einer Begrüßung durch Jutta Köhn, Vorstandsvorsitzende des Wirtschaftsforums Hamburg e.V., hob Heiko Kretschmer, Schatzmeister des Wirtschaftsforums der SPD e.V., die Chancen des Klimaschutzes für die Wirtschaft hervor. Die Herausforderungen der Zukunft dürften nicht in Konflikten angegangen werden, sondern müssten gemeinsam gelöst werden, sagte er. Bereits in seiner vergangenen Jahreskonferenz im September 2019 hatte das Wirtschaftsforum mit VertreterInnen aus Politik, Wirtschaft und der Fridays for Future-Bewegung diskutiert, welche Maßnahmen prioritär ergriffen werden müssen, um die deutsche Wirtschaft nachhaltiger und zukunftssicher aufzustellen. „Die Lösungen, die wir heute für die großen Herausforderungen im Klimaschutz finden, können die Exportschlager von morgen sein. Deshalb ist es jetzt die Aufgabe der Politik, die Voraussetzungen für Innovation und nachhaltiges Wachstum zu schaffen“, sagte Kretschmer.

Dr. Peter Tschentscher, Erster und Freier Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg (SPD), betonte die Rolle Hamburgs als europäische Modellregion und als vielfältiger Wirtschaftsstandort. „Die Modellregion Hamburg ist wirtschaftlich stark. Hier haben sowohl etablierte Unternehmen als auch viele Unternehmen in Zukunftsbranchen ihren Sitz. Wir begreifen die gegenwärtigen Megatrends als große Chance und haben unseren Klimaplan neu aufgestellt. Der Hamburger Klimaplan mit seinen rund 400 Maßnahmen stärkt Industrie und Gewerbe. Eine gute Klimaschutzstrategie beinhaltet immer auch eine gute industriepolitische Strategie.“

Der frühere EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) mahnte, Europa müsse schneller werden, um nicht „das Open Air-Museum der Welt 2050“ zu werden. Dabei er betonte die große strategische Bedeutung, die Hamburg als „Tor zur Welt“ für den Wirtschaftsstandort Deutschland und den europäischen Binnenmarkt habe, insbesondere für die Exportwirtschaft. „Hamburg spielt in der ersten Liga der Logistikstandorte und mit der Elbvertiefung kann dies auch so bleiben. Hamburg hat aber auch eine beachtliche Industrie: Weltunternehmen im Bereich Mobilität, innovativer Mittelstand und Start-Ups prägen die Stadt ebenso. Daneben darf man die Großstadt Hamburg in den Bereichen Tourismus, Kultur und Sport nicht vergessen. Hamburg ist in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Die Stadt hat ein starkes Image und stößt auf viel Sympathie. Diese Faktoren zu erhalten ist eine lohnenswerte Anstrengung für die Akteure aus der Stadt – Politik und Wirtschaft –, aber auch aus Berlin und Brüssel. “

Prof. Marcel Fratzscher, Ph.D., Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), betonte, die Politik müsse jetzt handeln. „Die deutsche Wirtschaft steht heute vor einem Wendepunkt. Um Deutschland zukunftsfähig zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren, müssen dringend Zukunftsinvestitionen in Bildung, Infrastruktur, Innovation und Klimaschutz umgesetzt werden. Dies ist vor allem im Interesse künftiger Generationen.“ Er erläuterte, welche Faktoren über den Erfolg einer Wirtschaftsregion entschieden. So sei es essenziell, im Wettbewerb um Talente erfolgreich zu sein, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Bislang ungenutztes Potenzial sah er deutschlandweit insbesondere bei der Erwerbstätigkeit von Frauen, bei Bemühungen um europäische Fachkräfte und bei der Investitionsbereitschaft.

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