Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat auf einer Veranstaltung des Fachforums „Ressourcen und Nachhaltigkeit“ angekündigt, den Vorschlag eines freiwilligen Recycling-Labels der Wirtschaft zu prüfen. Die Idee kam aus dem Kreis der Teilnehmer einer Diskussion des Wirtschaftsforums der SPD zur „ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft“ am 27. April im Volkswagen Group Forum in Berlin. Der Grundgedanke: Das Label soll Produkte kennzeichnen, die nach dem Ende ihrer Nutzung wieder problemlos recyclebar sind. Dies betrifft zum einen die verwendeten Materialien, zum anderen die Art der verwendeten Verbundstoffe.

Auf dem Panel diskutierte Barbara Hendricks mit Michael Wiener, Vorstandsvorsitzender der Duales System Holding GmbH & Co. KG, Peter Kurth, Präsident des Bundesverbandes Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V., Klaus Wohnig, Vorstandsvorsitzender der APK Aluminium und Kunststoffe AG sowie Robert Schneider, Vorstandschef der Werner & Mertz GmbH. Die Veranstaltung wurde moderiert von der Staatsministerin a.D. Margit Conrad. Die Vizepräsidentin des Wirtschaftsforums, Dr. Ines Zenke wies in ihrer Begrüßung auf die politischen Herausforderungen hin, um eine noch effizientere Kreislaufwirtschaft in Deutschland zu gestalten.

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