Der Hochlauf der Elektromobilität hat es nicht einfach. Wenngleich vielfach als klimapolitisch zwingende Alternative angesehen, hemmen doch verschiedene Faktoren eine zügige Realisierung. Die Energienetze, so heißt es, schaffen nur die Aufnahme eines eng begrenzten Umfanges an E-Mobility. Rohstoffe stünden nicht ausreichend zur Verfügung. Und die Ladeinfrastruktur würde nicht schnell genug das erforderliche Niveau erreichen. Von der Bezahlbarkeit einmal ganz abgesehen.
Diese facettenreiche Debatte griffen wir mit einer großen Anzahl von Gästen in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund nach einer Begrüßung durch Herrn Staatssekretär Volker Ratzmann (Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund) auf. Angeregt durch die anschaulichen Impulsvorträge von Prof. Dr. rer. nat. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform “Zukunft der Mobilität” (NPM) und Steffen Bilger, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur diskutierten wir unter großer Beteiligung des Publikum, wie die Hemmnisse der Elektromobilität sowohl durch die Politik als auch die Unternehmen beseitigt werden können.
Unsere Vizepräsidentin Prof. Dr. Ines Zenke begrüßte dazu:
- Steffen Bilger, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
- Prof. Dr. rer. nat. Henning Kagermann, Vorsitzender der Nationalen Plattform “Zukunft der Mobilität” und Vorsitzender des acatech Kuratoriums
- Dr. Andreas Pfeiffer, Global Domain Head E-Mobility, E.ON Solutions GmbH und
- Arno Klare, MdB, Berichterstatter für innovative Mobilitätskonzepte, Verkehr und Umwelt der SPD-Bundestagsfraktion
Moderiert wurde der Abend von Dr. Thomas Schwarz, Fachforumsleiter Mobilität und Infrastruktur.
Als Erkenntnis des Abends bleibt, dass es nicht das eine Hemmnis der Elektromobilität gibt, sondern viele Faktoren zurzeit noch dämpfend auf den Hochlauf der Elektromobilität wirken. So muss nicht nur die kostengünstige Verfügbarkeit der Elektromobilität für Viele sondern auch das Vorhandensein von entsprechender Infrastruktur gewährleistet werden, um eine weite Verbreitung dieser Mobilitätsform zu ermöglichen.
Das Fachforum Mobilität und Infrastruktur wird die aufgeworfenen Fragen der Diskussion in weiteren Veranstaltungen respektive Arbeitssitzungen aufgreifen und diese weiter diskutieren.
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