Frank Junge
Mitglied des Deutschen Bundestages
Vom Ausbau und der Digitalisierung der Stromnetze über die Transformation der Gasnetzinfrastruktur für den Wasserstoffhochlauf bis hin zum Aufbau von Erzeugungskapazitäten für gesicherte Leistung und der Wärmewende in den Städten und Gebäuden: Die Umsetzung der Energiewende erfordert massive Investitionen auf Seiten der Energiewirtschaft. Doch schon jetzt ist klar: Ohne eine Anpassung der Rahmenbedingungen wie zum Beispiel bei der Festlegung regulierte Netzentgelte, einer zielgerichteten Transformationsförderung und entsprechenden Sicherheiten werden insbesondere Stadtwerke und kommunale Akteure diese Investitionen nicht finanzieren können. Zudem ist die Lage am Energiebeschaffungsmarkt seit dem völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine weiterhin angespannt. Als Konsequenz müssen Stadtwerke und Energieversorger, die mehrheitlich im außerbörslichen Handel aktiv sind, höhere Sicherheitsleistungen im Terminhandel hinterlegen – und damit Liquidität und Kreditlinien binden, die für die Transformation des Energiesystems so dringend benötigt wird.
Über die finanz- und haushaltspolitischen Implikationen der Energiewende wollen wir im mit dem zuständigen Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags, Frank Junge, MdB sprechen, und laden Sie herzlich zu unserer digitalen Arbeitssitzung des Fachforums Kommunales ein:
„Wieviel Stütze braucht der Markt? –
Haushaltspolitische Einschätzungen zu einem Jahr Energiekrise“
mit Frank Junge, MdB
am Donnerstag, 6. Juli 2023
von 16:30 – 17:30 Uhr
Das Angebot richtet sich ausschließlich an die Mitglieder unseres Verbandes.
Für Rückfragen steht Ihnen in der Geschäftsstelle des Wirtschaftsforums Daniel Arndt gerne unter 0151 / 40 20 0005 oder da@spd-wirtschaftsforum.de zur Verfügung.
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